Des Textes freudige Dichte
Meine Damen und Herren, werden Sie Zeuge eines seltenen, aber darob umso lesenswerteren Microcontent-Schnipsels in unlangreiterscher Länge:
Data Web wäre wohl der bessere Name für die erste Iteration des Semantic Webs gewesen; anstatt gleich weltweite Räsoniermaschinerie anwerfen zu wollen (und sich letztendlich nur daran verschlucken zu können) hätte Konzentration auf ein einfaches, praktisches, generisches Datenmodell und vor allem die Definition entsprechender Transformationskonstrukte für die web-scale mit absoluter Sicherheit auftretenden Metamodeldivergenzen schon deutlich mehr Impact zeitigen können. Letztendlich war worse noch zumeist better und auch der jetzt schon bedenklich wacklige RDF/S/OWL-Stack wird wie weiland SGML noch sein HTML finden; ob dies (wie Adam Bosworth in bosworth-open-data meint) RSS oder einer seiner Nachkommen im Syndikationsgewerbe ist, wird sich weisen - ich tippe bzw. hoffe da nach wie vor eher auf ein von der Verontologisierungs-Zwangsneurose (und dem äusserst schlecht sitzenden XML-Pelz) befreites RDF--.
Dekontextualisiert und dewikifiziert von mir, für den ursprünglichen Lebensraum, sein Sie auf des Werkes feine URL verwiesen. Ich erhebe an dieser Stelle meine uralte Forderung: man ermutige ihn zu schreiben, es geht ja!
Und ganz nebenbei aber eigentlich hauptsächlich: wie Recht er hat, der Herr Langreiter. Alleine die jüngsten Experimente mit XMLizierten RDF Strukturen zum Datenaustausch zeigen die heillose Überdimensionierung, die simple Platz-, Bandbreiten- und Zeitverschwendung die dies zur Folge hat. Schlank und schön, ausbaufähig und flexibel muss es sein. Die Ansätze hätte RDF ja, wenn es nur den XML Speck los wird und sich der Nebel der Schemata endlich lichten würde. Und Ontologien ist sowieso schon spätestens seit 2003 Unwort des Jahrzehnts, wenn nicht sogar des Jahrhunderts.
Data Web wäre wohl der bessere Name für die erste Iteration des Semantic Webs gewesen; anstatt gleich weltweite Räsoniermaschinerie anwerfen zu wollen (und sich letztendlich nur daran verschlucken zu können) hätte Konzentration auf ein einfaches, praktisches, generisches Datenmodell und vor allem die Definition entsprechender Transformationskonstrukte für die web-scale mit absoluter Sicherheit auftretenden Metamodeldivergenzen schon deutlich mehr Impact zeitigen können. Letztendlich war worse noch zumeist better und auch der jetzt schon bedenklich wacklige RDF/S/OWL-Stack wird wie weiland SGML noch sein HTML finden; ob dies (wie Adam Bosworth in bosworth-open-data meint) RSS oder einer seiner Nachkommen im Syndikationsgewerbe ist, wird sich weisen - ich tippe bzw. hoffe da nach wie vor eher auf ein von der Verontologisierungs-Zwangsneurose (und dem äusserst schlecht sitzenden XML-Pelz) befreites RDF--.
Dekontextualisiert und dewikifiziert von mir, für den ursprünglichen Lebensraum, sein Sie auf des Werkes feine URL verwiesen. Ich erhebe an dieser Stelle meine uralte Forderung: man ermutige ihn zu schreiben, es geht ja!
Und ganz nebenbei aber eigentlich hauptsächlich: wie Recht er hat, der Herr Langreiter. Alleine die jüngsten Experimente mit XMLizierten RDF Strukturen zum Datenaustausch zeigen die heillose Überdimensionierung, die simple Platz-, Bandbreiten- und Zeitverschwendung die dies zur Folge hat. Schlank und schön, ausbaufähig und flexibel muss es sein. Die Ansätze hätte RDF ja, wenn es nur den XML Speck los wird und sich der Nebel der Schemata endlich lichten würde. Und Ontologien ist sowieso schon spätestens seit 2003 Unwort des Jahrzehnts, wenn nicht sogar des Jahrhunderts.