RSS Feeds und Volltext
RSS ist ja insgesamt eine Bereicherung für sehr viele Bereiche, sowohl für User als direktes Syndicationformat aber viel mehr noch für Applikationen wie zB Wahlblogs.at, eine Plattform die automatisch Inhalte aus verschiedensten Quellen zusammenfasst. Auch Dinge wie Podcasting oder Videocasting wären ohne RSS als Trägerformat nicht in der Form denkbar, vermutlich würde man sich noch immer darüber streiten ob jetzt ein proprietäres Micrsoft Format (vermutlich sowas wie ASF) oder M3U verwendet werden sollen. Im Endeffekt hätte man wieder ein eigenes dafür geschaffen.
Also, danke RSS. Endlich ein breit eingesetztes Format für einen simplen und alltäglichen Zweck.
Was mich in der letzten Zeit zunehmend ärgert sind RSS Feeds, vor allem von Medienunternehmen, die nur Headlines enthalten. Auch wenn die Spezifikation von RSS 2.0 keine Angabe zur Länge des
Die simple Erklärung von Medienunternehmen ist immer, dass Menschen ja auf ihre Website kommen sollen und dort die Inhalte konsumieren, wegen Werbedollar und so weiter. Aber letztendlich macht das weder Mensch noch Maschine froh, denn zB machen Suchen in einem Feedreader über die Headline alleine wenig Sinn.
Wir, die wir den Text automatisiert analysieren erzielen ebenfalls bessere Ergebnisse wenn der gesamte Text vorhanden ist.
Und zuletzt das wichtigste Argument von allen: wer langfristig Leserschaft und Kunden haben will, der bietet den Service schon aus Gründen der Kundenbindung. Denn ein Feed der nur Headlines anbietet fliegt aus dem Feedreader raus und auf die Website schau ich im besten Fall einmal im Monat, meine Feeds lese ich zumindest zweimal pro Woche, wenn nicht öfter.
Auf twoday.net und in vielen anderen Weblogs sind die Inhalte im Volltext im RSS Feed verfügbar.
Update: und sowas versteh ich ja dann gar nicht. Auch wenn Tom es plausibel erklärt und damit das Problem von Robert Basic lösen will, das ist ja wohl nicht die Wurzel. Die Wurzel sind die Menschen die Content kopieren. Und dass eine DRM Strategie (und das ist ja wohl eine, sehr simpel aber immerhin) da nicht lange weiterhilft, wissen wir Blogger doch wohl am besten. Haben es ja schon tausendmal Microsoft gesagt.
Siehe auch den guten Post beim RSS Blogger.
Also, danke RSS. Endlich ein breit eingesetztes Format für einen simplen und alltäglichen Zweck.
Was mich in der letzten Zeit zunehmend ärgert sind RSS Feeds, vor allem von Medienunternehmen, die nur Headlines enthalten. Auch wenn die Spezifikation von RSS 2.0 keine Angabe zur Länge des
descriptionelements im
itemmacht, so ist es doch zumindest empfehlenswert einen Abstract von mindestens 500 Zeichen mitzuschicken (RSS 1.0 hatte 500 Zeichen als Grenzwert).
Die simple Erklärung von Medienunternehmen ist immer, dass Menschen ja auf ihre Website kommen sollen und dort die Inhalte konsumieren, wegen Werbedollar und so weiter. Aber letztendlich macht das weder Mensch noch Maschine froh, denn zB machen Suchen in einem Feedreader über die Headline alleine wenig Sinn.
Wir, die wir den Text automatisiert analysieren erzielen ebenfalls bessere Ergebnisse wenn der gesamte Text vorhanden ist.
Und zuletzt das wichtigste Argument von allen: wer langfristig Leserschaft und Kunden haben will, der bietet den Service schon aus Gründen der Kundenbindung. Denn ein Feed der nur Headlines anbietet fliegt aus dem Feedreader raus und auf die Website schau ich im besten Fall einmal im Monat, meine Feeds lese ich zumindest zweimal pro Woche, wenn nicht öfter.
Auf twoday.net und in vielen anderen Weblogs sind die Inhalte im Volltext im RSS Feed verfügbar.
Update: und sowas versteh ich ja dann gar nicht. Auch wenn Tom es plausibel erklärt und damit das Problem von Robert Basic lösen will, das ist ja wohl nicht die Wurzel. Die Wurzel sind die Menschen die Content kopieren. Und dass eine DRM Strategie (und das ist ja wohl eine, sehr simpel aber immerhin) da nicht lange weiterhilft, wissen wir Blogger doch wohl am besten. Haben es ja schon tausendmal Microsoft gesagt.
Siehe auch den guten Post beim RSS Blogger.